6 Jahre ….
Das Internet ist ein Spiegel der Gesellschaft – nur ungefiltert, rau und oft erbarmungslos. Besonders auf Plattformen wie Twitch zeigt sich die ganze Bandbreite menschlicher Emotionen: Begeisterung, Unterstützung, Neid und Hass. Die Hater kommen in Scharen, verstecken sich hinter Anonymität und lassen ihren Frust an denen aus, die wagen, etwas zu erschaffen. Sie werfen mit Worten um sich, als wären sie Waffen, doch dabei vergessen sie: Nur wer selbst unzufrieden ist, verschwendet seine Zeit damit, andere niederzumachen.
Doch zwischen den Hatern gibt es auch die, die einmal da waren – die, die mich unterstützt, geliebt, vielleicht sogar bewundert haben. Menschen, die mich kannten, mir nahe standen und dann doch den falschen Weg gewählt haben. Menschen, die mich verloren haben, weil sie sich selbst im Weg standen. Es ist nicht meine Schuld, wenn jemand seine Maske fallen lässt und ich sehe, wer er wirklich ist. Es ist nicht mein Verlust, wenn jemand nicht in der Lage war, das zu schätzen, was ich gegeben habe.
Seit sechs Jahren bin ich mir treu, auch wenn ich nur „murmel“. Ich danke den Menschen, die mir im letzten halben Jahr zur Seite standen. Es gibt Rückschläge, es gibt Enttäuschungen, es gibt Verrat. Aber Stillstand ist keine Option. Wer zurückbleibt, bleibt zurück. Ich gehe meinen Weg, durch Hater, durch Verluste, durch jeden Sturm. Denn wer einmal gefallen ist und wieder aufsteht, ist stärker als jeder, der nie gefallen ist.
Letztendlich zeigt sich wahre Stärke nicht in der Anzahl der Follower, der Likes oder der netten Worte – sondern darin, wer bleibt, wenn der Wind stärker weht. Und wenn du gegangen bist, dann ist das deine Entscheidung. Aber denk daran: Ich war ein Gewinn in deinem Leben. Du warst es vielleicht nicht in meinem
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